In letzter Zeit mache ich aus gegebenem Anlass wieder mehr #SelfHosting. Natürlich achte ich dabei besonders auf den Stromverbrauch. Nach guten Erfahrungen mit der #ARM64-Architektur selbst bei leistungshungrigen Anwendungen wie Mastodon setze ich jetzt auch zuhause auf auf die aus Smartphones bekannte Technologie.
Es gibt zwar #SBCs mit offenerer Hardware, aber der #RaspberryPi ist überall erhältlich, gut dokumentiert, leistungsfähig und preiswert. Und es gibt ihn mit bis zu 16 GB RAM.
Wer einen Server am Internet betreibt, muss zügig #Sicherheitsupdates einspielen. Viele vergessen aber, laufende Software neuzustarten, damit die neue Version läuft statt der alten. Dabei hilft auf debianbasierten Linux-Systemen das Tool #needrestart, das leider meist nicht vorinstalliert ist.
Auf meinem Raspberry Pi 4 läuft needrestart
schon immer korrekt (automatisch nach apt upgrade
). Auf meinem Raspberry Pi 5 musste ich aber erst eine Konfigurationsdatei anlegen, wie es der Hauptentwickler hier beschreibt:
https://github.com/liske/needrestart/blob/master/README.raspberry.md
Bis dahin behauptete das Tool immer, dass ein reboot nötig sei, weil ein veralteter Linux-Kernel laufe.
Als nächstes will ich auf beiden Raspis die Festplattenverschlüsselung aktivieren. Das ist unter #Raspbian bzw. #RaspberryPiOS leider nicht so einfach wie auf anderen Debian-Systemen. Wenn ihr das geschafft habt: Schreibt gern eure Tipps!
